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Neue Hochhäuser am Hauptbahnhof Taipeh, Frauen in Taiwans Politik: Taiwan Aktuell #556 & 555

HK Baustelle

Der zweiwöchentliche Newsletter der Münchner Taipeh-Vertretung (s.u.) beschäftigt sich dieses Mal u.a. mit folgenden Themen:

  • Positive Reaktion auf Hsiehs China-Besuch
  • Moody’s bestätigt Taiwans Bonität
  • Mega-Immobilienprojekt in Taipeh
  • Ausstellung zu Günter Grass in Tainan

So wie hier in Hongkong soll es bald auch rund um Taipehs Hauptbahnhof aussehen:

Der Hauptbahnhof von Taipeh soll zu einem mehrere Milliarden NT$ schweren Immobilienkomplex ausgebaut werden. Die Planungen sehen vor Hotels, Büros, Restaurants und Geschäfte in den Gebäudekomplex zu integrieren (…). Im Rahmen des Bauprojekts, das außerdem die Errichtung zweier Hochhäuser mit 56 respektive 76 Stockwerken vorsieht, wird eine Nutzfläche von insgesamt 158.000 Quadratmetern geschaffen werden, also eineinhalbmal soviel wie die Fläche des Taipei 101. Des weiteren soll der Komplex zu einem Verkehrsknotenpunkt umgestaltet werden, an dem neben den drei U-Bahn-Linien die Hochgeschwindigkeitszüge und die Eisenbahn Taiwans sowie die S-Bahn zum Flughafen zusammenlaufen werden.

Das wird dann sicher auch ein Fall für den Architekturführer Taiwan.

In der vorherigen Ausgabe, die ich noch nicht online gestellt hatte, ging es u.a. um diese Themen:

  • Präsident Ma zum Nationalfeiertag
  • Außenhandel wächst wieder
  • Frauen in der Politik

Taiwans Gesellschaft hatte schon immer moralische Vorurteile gegenüber Frauen in der Politik sowie einen starken Hang zum Voyeurismus, was viele Frauen davon abhält, in die Politik zu gehen. Yang Tsui, Professorin an der Dong Hwa University sagt, es gebe ein gespaltenes Verhältnis in der Gesellschaft in Fragen von Geschlecht und Macht. Männer, die gezielt eine Machtposition anstreben, würden für die Zurschaustellung von Männlichkeit und Stärke bewundert, aber eine Frau, die Ambitionen auf eine Machtstellung zeigt, werde oft unbewusst als jemand angesehen, der “die hässliche Seite seines Charakters zeigt“ oder gar verteufelt.

Wer die PDF-Dateien künftig direkt erhalten möchte, kann sich in München bei svenja.weidinger (at) gmx.net melden.

Weitere deutsche Quellen für regelmäßige Neuigkeiten:

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Klaus Bardenhagen

Klaus Bardenhagen

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